Prostatakrebs: Führt die Anwendung der Fusionsbiopsie im Vergleich zur Anwendung üblicher diagnostischer Verfahren zu besseren Behandlungsergebnissen?
Themennummer:
40
Projektnummer:
HT18-03
Status:
HTA-Bericht veröffentlicht
Vorschlagszeitraum:
11/2016 bis 07/2017
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Krebs
Prostatakrebs entsteht, wenn die Zellen in der Prostata beginnen, sich unkontrolliert zur teilen und zu einem Tumor heranwachsen. Ob sich in der Prostata Krebsgewebe befindet, lässt sich nur durch eine Gewebeentnahme, der sogenannten Biopsie, sicher feststellen. Normalerweise hilft ein Ultraschallgerät bei der Gewebeentnahme. Bei der Fusionsbiopsie werden zusätzlich zum Ultraschall die Bilder einer Magnetresonanztomografie genutzt. Dies soll dabei helfen, die richtigen Bereiche in der Prostata für die Entnahme von Gewebe zu identifizieren.
Autoren:
Silke Neusser, Barbara Buchberger, Sandra Diekmann, Laura Krabbe, Jürgen Wasem
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
Die aktuelle Version 1.1 des vorläufigen HTA-Berichts ersetzt die am 12.06.2020 veröffentlichte Version 1.0