Depressionen bei Kindern und Jugendlichen: Führt Psychotherapie im Vergleich zu anderen Therapien zu besseren Ergebnissen?
Themennummer:
44
Projektnummer:
HT19-04
Status:
HTA-Bericht veröffentlicht
Vorschlagszeitraum:
11/2016 bis 07/2017
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Psyche und Gemüt
Kinder und Jugendliche sind immer wieder mal traurig, niedergeschlagen oder gar verzweifelt. Liegen Symptome wie Interessenlosigkeit oder Selbstwertverlust über einen längeren Zeitraum vor, spricht man von einer Depression. Bei leichten Depressionen ist es möglich, zunächst abzuwarten und zu beobachten, ob die Beschwerden wieder abklingen. Ist dies nicht erfolgreich, können eine Psychotherapie oder Medikamente helfen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen stellt sich die Frage, ob das Abwarten und Beobachten bei ersten depressiven Symptomen einer psychologischen oder medikamentösen Therapie vorzuziehen ist.
Autoren:
Barbara Nußbaumer-Streit, Christina Kien, Viktoria Titscher, Andreea Dobrescu, Birgit Teufer, Thomas Probst, Christoph Strohmaier, Michal Stanak, Ingrid Zechmeister-Koss, Stephan Kallab
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen