Parkinson: Profitieren Betroffene vom Einsatz einer Medikamentenpumpe?
Themennummer:
246
Status:
Auswahlverfahren läuft
Vorschlagszeitraum:
08/2023 bis 07/2024
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Kopf und Nerven
Parkinson ist eine Erkrankung des Gehirns und tritt vor allem im höheren Lebensalter auf. Betroffene leiden häufig unter Bewegungseinschränkungen, Muskelsteife und Zittern. Parkinson ist nicht heilbar, jedoch lassen sich die Beschwerden oft mit Medikamenten lindern. Da die Medikamente das Fortschreiten der Krankheit nicht aufhalten können, reicht ihre Wirkung mit der Zeit nicht mehr aus. Art und Dosierung der Mittel müssen daher immer wieder angepasst werden. Für eine gleichmäßige Wirkung kann eine Medikamentenpumpe eingesetzt werden. Dabei wird der Wirkstoff z. B. über eine tragbare Pumpe kontinuierlich unter die Haut gespritzt. Dies könnte zu besseren Behandlungsergebnissen als eine orale Einnahme führen.