Gutartige Prostatavergrößerung: Hat ein Prostata-Harnröhren-Lifting Vorteile im Vergleich zur operativen Standardtherapie?
Themennummer:
251
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2023 bis 07/2024
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Nieren und Harnwege
Das langsame Wachstum der Prostata ist ein normaler Teil des Alterns. Bei einigen Männern vergrößert sich die Prostata aber übermäßig, was zu Einschränkungen der Lebensqualität führen kann. Vermehrter Harndrang oder ein schwacher Harnstrahl sind häufige Symptome. Betroffene haben zudem oft das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können. Wenn Lebensstiländerungen wie bspw. weniger trinken oder Medikamente die Beschwerden nicht ausreichend lindern, werden verschiedene Standard-OP-Verfahren eingesetzt. Eins dieser Verfahren ist die transurethrale Resektion der Prostata (TURP), bei der der Teil der Prostata entfernt werden soll, der die Symptome verursacht. Ein neueres Verfahren ist das Prostata-Harnröhren-Lifting. Dabei werden über die Harnröhre kleine Implantate in die Prostata eingebracht. Diese sollen das Prostatagewebe zur Seite halten, sodass sich die Harnröhre wieder öffnen kann. So sollen Beschwerden beim Wasserlassen reduziert werden. |