Muskel-Skelett-Erkrankungen: Profitieren Personen von einem Rücken-Check im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung?

Themennummer:
264

Status:
Nicht ausgewählt

Vorschlagszeitraum:
08/2023 bis 07/2024

Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien

Anwendungsgebiet:
Muskeln, Knochen und Gelenke

Thema:

Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) zählen zu den häufigsten arbeitsbedingten Erkrankungen und sind die Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit. Sie treten meist im Bereich des Rückens, Nackens und der Schultern auf und umfassen Schädigungen der Gelenke und der Muskulatur. Betroffene leiden oft langfristig unter Schmerzen und sind in ihrer Leistungsfähigkeit und Lebensqualität eingeschränkt. Ursachen für MSE sind u. a. mangelnde Bewegung und eine falsche Körperhaltung, aber auch immer wiederkehrende Bewegungen sowie das Hantieren mit schwerem Gewicht. Um Personen mit erhöhtem MSE-Risiko oder ersten Symptomen zu identifizieren, werden verschiedene Tests wie bspw. Rücken-Checks angeboten. Dabei werden verschiedene Untersuchungen meist direkt im Unternehmen durchgeführt, um den Gesundheitszustand des Rückens zu erfassen. Optimierungen am Arbeitsplatz können so direkt vorgenommen und Gegenmaßnahmen wie z. B. Physiotherapie frühzeitig begonnen werden, um der Verstetigung von Symptomen sowie dem Auftreten von Beschwerden entgegenzuwirken.

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