Herzrhythmusstörung: Können Smartwatches die Behandlung Betroffener unterstützen und zu einer Verbesserung ihres Gesundheitszustands führen?
Themennummer:275
Status:Auswahlverfahren läuft
Vorschlagszeitraum:
08/2024 bis 07/2025Ressort / Bereich:
Versorgung und LeitlinienAnwendungsgebiet:Herz und Kreislauf
Thema:Wenn der Rhythmus des Herzschlags stärker gestört ist oder der Puls nicht zur Belastung passt, nennen das Fachleute Herzrhythmusstörung. Dabei kann das Herz zu langsam, zu schnell oder unregelmäßig schlagen. Manchmal kommen auch mehrere Störungen gleichzeitig vor. Symptome sind u. a. Herzstolpern oder -klopfen, Herzrasen, Schwindel oder Ohnmacht. Die Behandlung ist sehr unterschiedlich und kann aus Medikamenten oder kleinen Eingriffen, wie bspw. einer Katheterablation (Verödung des Gewebes, das die Herzrhythmusstörungen auslöst), bestehen. Es stellt sich die Frage, ob das Tragen einer Smartwatch, die den Herzrhythmus kontinuierlich aufzeichnet, die Behandlung von Betroffenen unterstützen kann. Durch Auswertung der Aufzeichnungen könnten Ärztinnen und Ärzte Auffälligkeiten ggf. frühzeitig erkennen und die Therapie anpassen. So könnten sich ggf. bessere Behandlungsergebnisse erzielen lassen.