Vergrößerte Prostata: Welche operativen Maßnahmen, die ohne eine Gewebeentfernung auskommen, können häufigen Harndrang oder andere Symptome lindern?

Themennummer:
179

Status:
Nicht ausgewählt

Vorschlagszeitraum:
08/2021 bis 07/2022

Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien

Anwendungsgebiet:
Nieren und Harnwege

Thema:

Häufiger Harndrang, wiederholter nächtlicher Toilettengang und das Gefühl, dass die Blase nie ganz leer wird: Das sind typische Beschwerden bei einer (gutartig) vergrößerten Prostata, für die es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie z. B. verhaltensbezogene Trainingsprogramme, Medikamente oder eine Operation gibt. Das am häufigsten eingesetzte Operationsverfahren ist die transurethrale Resektion der Prostata, bei der Prostatagewebe mit einer erhitzen Drahtschlinge abgetragen wird. Es gibt auch Operationsverfahren ohne Gewebeentfernung. Dabei wird z. B. überschüssiges Prostatagewebe durch die Verankerung mehrerer Fäden zur Seite gedrängt, um so den Harnfluss wieder freizugeben.

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