Lippen-Kiefer-Gaumenspalte: Können betroffene Kinder und Jugendliche durch eine psychosoziale Begleitung im Umgang mit ihrer Erkrankung unterstützt werden?

Themennummer:
182

Status:
Nicht ausgewählt

Vorschlagszeitraum:
08/2021 bis 07/2022

Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien

Anwendungsgebiet:
Psyche und Gemüt

Sekundäres Anwendungsgebiet:
Kinder und Jugendliche

Thema:

Lippen-Kiefer-Gaumenspalten – fehlende Verbindungen von Lippen-, Kiefer- und Gaumenteilen – sind eine häufige angeborene Fehlbildung. Die Therapie von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten ist aufwendig und kompliziert. Neugeborene mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte werden meist innerhalb der ersten Lebensmonate operiert. Aber es können bis in das Erwachsenenalter hinein weitere operative oder kieferorthopädische Maßnahmen, Logopädie oder z. B. eine Hörbehandlung notwendig werden. Nicht nur die Behandlung kann Betroffene und deren Angehörige belasten. Ebenso stellen sich für die betroffenen Kinder und Jugendlichen oft besondere Herausforderungen für die soziale Teilhabe, etwa aufgrund von sichtbaren Restschädigungen oder verbleibenden sprachlichen Einschränkungen. Eine psychosoziale Begleitung soll Betroffene im Umgang mit ihrer Erkrankung und Behandlung unterstützen.

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