Chronischer Sauerstoffmangel: Profitieren Betroffene von einer Langzeit-Sauerstoff-Therapie mit Sparventil?
Themennummer:
196
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2021 bis 07/2022
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Atemwege
Die chronische Atemschwäche ist bspw. Folge einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und gekennzeichnet durch eine niedrige Sauerstoffsättigung im Blut. Betroffene sind abgeschlagen und körperlich weniger belastbar. In schweren Fällen kommt es zu Atemnot. Bei der Langzeit-Sauerstoff-Therapie erhalten die Betroffenen über mindestens 16 Std/Tag Sauerstoff. Es gibt stationäre Sauerstoffgeräte für das Wohnumfeld und mobile/tragbare Geräte. Bei den verfügbaren Systemen kann auch ein Sparventil eingesetzt werden. Dieses wird über die Atmung gesteuert und setzt nur beim Einatmen Sauerstoff frei. Dadurch soll Sauerstoff eingespart und der Zeitraum bis zum erneuten Befüllen mit Sauerstoff verlängert werden.