Kniearthrose: Können aus körpereigenem Bauchfett gewonnene Stammzellen Beschwerden lindern?
Themennummer:
216
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2022 bis 07/2023
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Muskeln, Knochen und Gelenke
Arthrose (Gelenkverschleiß) ist eine Gelenkerkrankung, die entsteht, wenn der Gelenkknorpel irreparabel geschädigt wird. Ist das Knie betroffen, lässt es sich nicht mehr schmerzfrei bewegen und kann versteifen. Arthrose lässt sich bisher nicht heilen, jedoch sollen z. B. Bewegung, Physiotherapie oder Medikamente das Fortschreiten verlangsamen und Schmerzen lindern. Für die Behandlung der Kniearthrose wird auch eine sogenannte Eigenfetttherapie angeboten. Dabei wird Körperfettgewebe, das besonders viele Stammzellen enthält, z. B. vom Bauch entnommen, gereinigt und in das betroffene Kniegelenk gespritzt. Dies soll die Bildung neuer Knorpelzellen anregen und so zu einer schmerzfreien Bewegung beitragen.