Migräne: Hilft Akupunktur?
Themennummer:
225
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2022 bis 07/2023
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Kopf und Nerven
Typisch für Migräne sind mäßige bis starke Kopfschmerzen, die oft sehr plötzlich und nur auf einer Seite des Kopfes auftreten. Bei einem Migräneanfall sind Betroffene meist erheblich in ihrem Alltag eingeschränkt und leiden z. B. unter Übelkeit sowie Erbrechen. Zur Migräne-Vorbeugung werden häufig Medikamente und / oder Verfahren wie Entspannungstechniken oder auch Akupunktur eingesetzt. Bei der Akupunktur werden feine Nadeln in bestimmte Punkte des Körpers gestochen. Dadurch soll ein möglicherweise gestörter Energiefluss wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Eine andere Theorie geht davon aus, dass die Stiche örtlich die Durchblutung anregen und den Körper stimulieren, Hormone oder Neurotransmitter – Botenstoffe der Nervenzellen wie etwa Serotonin und Dopamin – auszuschütten. Dadurch könnte das Auftreten von Migräneanfällen beeinflusst werden.